Unsere Heimatstube in Braunschweig
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Unsere Heimatstube ist ab August 2022
wieder eingeschränkt geöffnet.
Es können max. 12 Personen teinehmen.
Bitte zu den im Programm genannten Terminen unbedingt anmelden!
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Außenansicht:
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Innenansichten:
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Besucheranschrift:
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Kreuzstraße 42
38118 Braunschweig
Position in der Karte von OpenStreetmap
Tel.: (0 53 03) 99 092 88
Fax: (0 53 03) 92 12 34
Internet: http://www.glatzer-gebirgsverein.de/
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Postanschrift:
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Glatzer Gebirgs-Verein (GGV)
Postfach 22 16
38012 Braunschweig
E-Mail: mail (at) glatzer - gebirgsverein . de
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Öffnungszeiten:
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Fast jeden 1. und 3. Samstag Mittwoch im Monat von 14 - 17 Uhr und nach Vereinbarung
Die genauen Öffnungstage und eventuelle (abweichende) Schließzeiten finden Sie im Veranstaltungsprogramm.
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Trägerschaft:
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Glatzer Gebirgs-Verein (GGV) Braunschweig e.V.
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1951 wurde in Braunschweig der Glatzer Gebirgsverein wieder gegründet, der 1881 in Glatz ins Leben gerufen worden war. 1987 wurde die Heimatstube eröffnet, die Museum und Begegnungsstätte zugleich ist. Eine kleine Bibliothek enthält dem Vereinsziel entsprechend sowohl alte als auch aktuelle Wanderführer. Es gibt touristisches Material, darunter ein dekoratives Album von Glatz um 1900. Werke des Schlesiers Hermann Stehr (1864-1940), Autor mythisch-nationaler Romane, sind zu finden. Außerdem ist die Zeitschrift des Glatzer Gebirgsvereins vorhanden und einige Ton- und Videokassetten mit Mundartaufnahmen. Auf Wanderungen gesammelte Steine aus der Grafschaft Glatz gehören ebenso zum Bestand wie ein Pflasterstein aus der Stadt Glatz von 1981. Sehr ansprechend ist ein dreidimensional wirkendes Panoramabild von Bad Landeck. Umfangreich ist die Dokumentation der eigenen Geschichte der Heimatstube und ihrer wichtigsten Akteure. Als herausragende Exponate sind die Vereinsfahne von 1926 des Brudervereins „Glatzer Gebirgs-Verein Berlin“ und Schuhmacherwerkzeug aus dem 19. / Anfang 20. Jahrhundert zu nennen. 2012 erfolgte ein Umzug der Heimatstube in die Kreuzstraße 42.
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Quellen:
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- Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport (Hrsg.): Dokumentation der Heimatsammlungen von Flüchtlingen, Vertriebenen und Aussiedlern in Niedersachsen. Oldenburg 2012, S 56.
- Museumsverband für Niedersachsen und Bremen e.V.: Projekt „Erfassung und Dokumentation des Kulturguts der Heimatsammlungen und Heimatstuben in Niedersachsen 2008/2009“, im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres, Sport und Integration.
- Projekt „Schlesische Heimatstuben in der Bundesrepublik Deutschland“ des Schlesischen Museums zu Görlitz. 2000/2007.
Online in Internet: http://www.schlesisches-museum.de/hst/ [Stand: 13.10.2008].
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Fotografie:
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Die Grafschaft Glatz – Zeitschrift des Glatzer Gebirgsvereins
Museumsverband für Niedersachsen und Bremen e.V.: Projekt „Erfassung und Dokumentation des Kulturguts der Heimatsammlungen und Heimatstuben in Niedersachsen 2008/2009“, im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres, Sport und Integration.
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Vorstellung:
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Schlesische Heimatstuben in der Bundesrepublik Deutschland
Ein Projekt des Schlesischen Museums zu Görlitz
Der 1881 gegründete Glatzer Gebirgs-Verein (GGV) hat heute (Stand: 15.04.2002) über 1000 Mitglieder, die Freude am Wandern und Verbundenheit mit Natur, Kultur und Landschaft der Grafschaft Glatz vereint. Das Vereinsabzeichen ist die „Glatzer Rose“, die Trollblume.
1951 wurde der Glatzer Gebirgs-Vereines in Braunschweig neu gegründet. 1987 begann man mit der Einrichtung einer kleinen Heimatstube. Ziel war und ist es, schlesisches Kulturgut vor dem Untergang zu bewahren und gleichzeitig einen Treffpunkt für Mitglieder und Gäste zu bieten.
Der Sammlungsbestand setzt sich aus Gesang- und Kirchenbüchern, Zeichnungen, Ehren- und Abzeichen, Notgeld sowie Porzellan zusammen. Besonders interessant sind die verschiedenen Fahnen des Vereins und eine Sammlung Schuhmacherwerkzeug aus dem 19. / Anfang 20. Jahrhundert.
Quelle: http://www.schlesisches-museum.de/hst/htm/glageb.htm
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Fotografie:
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Silberne Ehrennadel des Glatzer Gebirgsvereins mit Eichenblatt (um 1925)
Schlesischen Museum zu Görlitz: Projekt „Schlesische Heimatstuben in der Bundesrepublik Deutschland“
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Fotos:
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Unsere alte Heimatstube in der Kreuzstraße 31 (1987-2012)
Außenansicht
Innenansichten
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Weitere Informationen zu den Heimatsammlungen der Flüchtlinge und Vertriebenen aus den deutschen Ostgebieten finden Sie im Download-Bereich unter:
Projekte „Ostdeutsche Heimatsammlungen“
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