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Glatzer Gebirgs-Verein
(GGV) Braunschweig e.V.
seit über 65 Jahren in Braunschweig
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Aktuelles aus dem Glatzer Gebirgs-Verein
im Jahr 2003
Der Bischof von Dresden-Meißen Joachim Reinelt besuchte am Sonnabend,
den 10. Mai 2003 den Glatzer Gebirgs-Verein in Braunschweig und trug sich in das
Goldene Buch der Stadt ein.
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Am Sonnabend, den 10. Mai 2003 war S.E. Joachim Reinelt, Bischof
von Dresden-Meißen, geboren 1936 in Neurode, beim Glatzer Gebirgs-Verein (GGV)
in Braunschweig zu Gast.
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Der Bischof absolvierte bei seinem Besuch ein umfangreiches Programm
bei herrlichem Wetter und strahlendem Sonnenschein.
Die Stadt Braunschweig empfing den hohen Gast um 11.00 Uhr und bat um die
Ehre einer Eintragung in das Goldene Buch der Stadt.
Im Anschluß daran fand eine Begegnung des Gastes mit den Vertretern der Stadt,
mit Herrn Propst Reinhard Heine des Dekanates Braunschweig und einigen Vorstandsmitgliedern
des Glatzer Gebirgs-Vereins e.V. statt.
Danach besichtigte der Bischof unter Führung des Dompredigers Joachim Hempel
den Braunschweiger Dom.
Ab 15 Uhr hielt Bischof Reinelt einen Vortrag über "Die Kirchen in der DDR,
die Probleme der Heimatvertriebenen und das Verhältnis zur katholischen Kirche
in Polen vor der Wende" im Hotel "Deutsches Haus".
Um 18 Uhr begann der 21. Vertriebenen-Gottesdienst in der St. Aegidien-Kirche. An
dem Gottesdienst nahmen über 700 Heimatvertriebene aus allen Ostgebieten
teil. Bischof Joachim Reinelt zelebrierte den ostdeutschen Gottesdienst zusammen
mit Propst Reinhard Heine. Die grafschafter und ostdeutschen Kirchenlieder wurden
vom Blasorchester der Kirchengemeinde St. Cyriakus begleitet. Die Kollekte wird
verwendet zur Hälfte für die Hilfe bei Hochwasserschäden im Bistum
Dresden-Meißen und für das Missionskrankenhaus in Südamerika.
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Über diesen wunderbaren Grafschafter Tag in Braunschweig berichtete die
"BRAUNSCHWEIGER ZEITUNG"
am Montag, den 12. Mai 2003 dankenswerter Weise in einem ausführlichen Bericht
mit einem Bild der Eintragung des Bischofs in das Goldene Buch.
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Ausführlicher Bericht und der Artikel in der
Braunschweiger Zeitung vom 12. Mai 2003
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Glatzer Gebirgs-Verein e.V. (GGV)
Braunschweig
beteiligte sich an der Braunschweiger
"Aktion Stadtputz".
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Sieben interessierte Mitglieder des Glatzer Gebirgs-Vereins
e.V. (GGV) Braunschweig und ein jugendlicher Gast hatten sich am Sonnabend, den
15. März 2003 unter Leitung des 1. Vorsitzenden des Glatzer
Gebirgs-Vereins, Hans-J. Taube, anläßlich der "Aktion Stadtputz" zu einer
munteren "Putzkolonne" im Braunschweiger Ortsteil Völkenrode versammelt.
Der 1. Vorsitzende des GGV hatte den Verein nicht zuletzt auch aufgrund seiner Eigenschaft
als anerkannter Naturschutz-Verein zu der Aktion bei der Stadtreinigung Braunschweig (SRB)
angemeldet und bei den Vorstandsmitgliedern sowie den anderen Mitgliedern und Gästen
um Beteiligung geworben.
Schließlich hatte sich eine fleißige Gruppe zum Müllsammeln getroffen,
die am Ende auf ein stolzes aber auch trauriges Ergebnis von 15 Müllsäcken
blicken konnte.
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Jahreshauptversammlung des Glatzer Gebirgs-Vereins mit Grafschaft Glatzer Faschingsfeier
Der Glatzer Gebirgs-Verein (GGV) Braunschweig
hatte seine Mitglieder und alle interessierten Gäste am Sonnabend, den 1. März 2003
zu seiner Jahreshauptversammlung mit traditionellem Fasching der Grafschaft Glatz
(Schlesien) in das Schützenhaus Braunschweig am Schützenplatz an der Hamburger
Straße sehr herzlich eingeladen.
Ab der Saalöffnung um 14 Uhr bestand die Gelegenheit zum Kaffeetrinken. Um 15.30 Uhr
wurde dann die Jahreshauptversammlung vom ersten Vorsitzenden des GGV Herrn Hans-J.
Taube eröffnet. Dabei wurden wieder Mitglieder des Vereins für ihre langjährige
Mitgliedschaft geehrt.
Außerdem war von der Versammlung über eine Satzungsänderung zu beschließen.
Die Versammlung beschloß auf Antrag die folgende Änderung in der Satzung
des Glatzer Gebirgs-Vereins: In ยง 3, Satz 1 der GGV-Satzung entfällt das Wort
"Deutsche". Der Satz lautet also künftig: "Mitglied des Vereins kann Jeder werden,
der sich durch Geburt, Familien-Zugehörigkeit oder sonstige Bande mit unserer
alten Heimat verbunden fühlt."
Den Festvortrag im Rahmen der Tagesordnung hielt der Visitator für die Priester
und Gläubigen aus der Grafschaft Glatz Herr Großdechant
Prälat Franz Jung aus Münster über "Die allgemeine Situation in der Grafschaft
Glatz und die Deutsch-Polnische Zusammenarbeit auf kirchlicher und weltlicher Ebene".
Im Anschluß daran spielte ab 18 Uhr eine Kapelle zum Faschingstanz für
den traditionellen Grafschaft Glatzer Fasching mit Kostüm oder Narrenkappe bis
22 Uhr. An der Abendkasse wurde ein Unkostenbeitrag von 7 € kassiert. Kinder
bis 16 Jahre hatten freien Eintritt.
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